Lisa Köstle qualifiziert sich für die Europameisterschaft

Inzell – Die Inzellerin Lisa Köstle, die für den Kajak Klub Rosenheim startet, hat sich erneut für die Wildwasser Europameisterschaft qualifizieren können.

Dabei hofft sie natürlich auch wieder, wie 2018, mit einer Medaille nach Hause zu kommen. Derzeit macht Lisa Köstle (nach dem Abitur im letzten Mai am Chiemgau Gymnasium in Traunstein) eine Ausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Dachau und hat hier gute Trainingsbedingungen.

Die Qualifikationsrennen fanden in Bovec/Slowenien auf der ‚Soca‘ statt, auf der auch die Europameisterschaften stattfinden. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes wurde die Slalomstrecke, der letzte und schwierigste Abschnitt nicht befahren. Bei diesem internationalen Rennen waren auch viele Sportlerinnen aus anderen Nationen am Start, die diesen Wettbewerb ihrerseits als Qualifikationsrennen nutzten.Die Qualifikationskriterien waren ein Classic- und ein Sprint-Rennen (zwei Sprintläufe, wobei der Schnellste gewertet wurde). Direkt nominiert wurden für die Europameisterschaften in den Kategorien, bei denen in beiden Rennen mindestens acht deutsche Boote am Start und auch gewertet wurden, der/die Sieger/in im Classic-Rennen und der/die Sieger/in im Sprint. Die weiteren drei Startplätze gab es durch die Ressortleitung nach Beratung mit dem Trainerrat, die dann dem Präsidium vorgeschlagen wurden. Nominiert wurde Alke Overbeck vom KG Celle, die beide Rennen für sich entschied. Weiter mit zur EM werden Sabine Fuesser (KSA Augsburg), Janina Piaskowski (KC Fulda) und Lisa Köstle (KKR) fahren. Die Titelkämpfe finden vom 15. bis 19. Mai statt. hw


Lisa Köstle, Philipp Grubauer und Starbulls U16 sind die Sportler des Jahres

Die Stadt Rosenheim und der Stadtverband für Leibesübungen (SfL)hatten wieder eingeladen (Pressemitteilung Stadt Rosenheim) und alle waren gekommen, zur 7. Sportgala in der Gabor-Halle am Freitag, den 25. Januar. Schwungvoll moderiert und eingebettet in ein vielfältiges Rahmenprogramm wurden die besten Sportler des Jahres geehrt.

In Ihrer Begrüßung sprach die Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer allen Aktiven ebenso wie deren Betreuern sowie insbesondere auch den Eltern ihren Dank für ihr unermüdliches Engagement aus und sicherte die kontinuierliche Förderung durch die Stadt mittels bestmöglicher Sportstätten und finanzieller Unterstützung der Vereine zu. Sodann übernahm Axel Müller vom Bayerischen Rundfunk das Mikrofon und führte in bekannt kurzweiliger Form durch die dreistündige Veranstaltung.

Die Kajakfahrerin Lisa Köstle, der Eishockeyspieler Philipp Grubauer und die Eishockey-Mannschaft U16 der Starbulls Rosenheim wurden von der Jury zu Sportlern des Jahres 2018 gewählt und erhielten Ihre Trophäen von Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer und der SfL-Vorsitzenden Kathrin Rohrmüller.

Die Ehrungen der ca. 200 Besten aus insgesamt 29 Sportarten nahmen die SfL-Vorsitzenden Kathrin Rohrmüller und Thomas Bauer vor; sie überreichten Auszeichnungen an Stadtmeister, Europa- und Weltmeister, sowie Europa- und Weltcupsieger und Olympiateilnehmer.

Das Rahmenprogramm zur Auflockerung des Ehrungsmarathons gab mehreren Gruppen von Vereinen und Organisationen Gelegenheit, ihre Sportarten in kurzen Auftritten bekanntzumachen und die begeisterten Zuschauer zum Besuch ihrer Veranstaltungen einzuladen: Turnen (MTV), Cheerleading (MTV), Breakdance/HipHop (Stadtjugendring), Hockey (SB DJK) und Rock’n Roll (RRC). In der Pause wurden Mitmach-Stationen für Bogenschießen (SV Pang) und Kleinkaliberschießen (SG Almenrausch) angeboten. Abschließend wurden die drei Gewinner der Tombola gezogen, zu der jeder Besucher beim Eintritt ein kostenfreies Los erhalten hatte.

Klaus Kubitza

 

Bronzemedaille für Lisa Köstle

Insgesamt 32 Stunden Anreisezeit verbrachte Lisa Köstle im Bus, ehe sie bei der U23-Europameisterschaft in Skopje/Mazedonien angekommen war. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn herausgesprungen ist wieder eine Medaille für die Inzellerin. Sie holte zusammen mit Jil-Sophie Eckert und Anna Bohn Bronze.

Skopje/Inzell – Das ist insgesamt das sechste Edelmetall bei Welt- und Europameisterschaften, das die für den Kajak Klub Rosenheim startende Wildwasserkanutin nun gewonnen hat. Begonnen hatte das Unternehmen Europameisterschaft mit einem 13. Platz im ersten Rennen, dem Classic Einzel. Nach diesem Ergebnis wurde die Mannschaft mit drei Starterinnen zusammengestellt, unter anderem Lisa Köstle. Herausgesprungen ist dann der vierte Platz im Team-Rennen, was nicht im Sinne des Verbandes und der Sportlerinnen war. Nachdem die beiden ersten Rennen nun abgewickelt waren, gab es keinen Frust, sondern alle richteten den Blick nach vorne mit der notwendigen Zuversicht. Somit konnten die nächsten Aufgaben kommen. Die Stimmung war gut in der Truppe und die Trainer gaben die richtigen Anweisungen. Herausragend war auch die Unterstützung und Anfeuerung der Starterinnen untereinander. So ein positives Miteinander spornt natürlich an und sorgt für eine gute Grundstimmung, die man einfach braucht, um eine starke Leistung abzurufen. Eine Steigerung gegenüber den Classic-Rennen war auch bei Lisa Köstle klar erkennbar und am Ende stand ein zehnter Platz im Sprint Einzel zu Buche, womit sie sich wieder für die Mannschaft der Damen U23 K1 qualifizierte. Das war die Grundlage für eine Medaille. Am Ende reichte es für Bronze im Sprint Team mit Jil-Sophie Eckert und Anna Bohn hinter den beiden starken Teams aus Tschechien und Italien. hw


Köstle und Paufler mit WM - Bronze

Bei besten Bedingungen fanden die Kajak-Wildwasser-Weltmeisterschaften in der Schweiz statt. Nico Paufler und Lisa Köstle von den Abfahrern des Kajak-Klub Rosenheim hatten sich im Vorfeld mit ihren Leistungen qualifiziert und hofften nun auf eine tolle WM.

Am Ende wurden beide KKR-Teilnehmer für ihre starken Leistungen mit der Bronzemedaille belohnt. Die Muota im Kanton Schwyz ist ein circa 30 Kilometer langer Wildfluss, der in den Vierwaldstättersee mündet. Kernstück der Rennstrecke ist der für den Fluss berühmte Muotafelsen, eine schwierig zu fahrende Passage, wo das Wasser mit viel Druck auf einen großen Felsen mitten im Fluss zuströmt.

Die WM mit Klassik- und Sprintwettkämpfen wurde von den Schweizern hervorragend organisiert. Die WM startete mit den Klassikrennen. Gerade hier machte sich Nico Paufler große Hoffnungen, denn es ist seine Spezialdisziplin. Allerdings kam er aber auf der anspruchsvollen Strecke, die stetig mit Wellen, Walzen und Steine gespickt ist, nicht gut zurecht. Der Kunstoffstudent von der FH Rosenheim erkämpfte sich den 13. Platz und verpasste damit das anvisierte Ziel Top Ten. Dennoch schaffte er den Sprung in die Teamrennen als zweitbester Deutscher und wahrte sich die Chance auf eine Medaille.

Hier steigerte sie sich ganz enorm und fuhr mit den zwei arrivierten deutschen Damen Alke Overbeck und Sabine Füßer ein super Rennen. Trotzdem reichte es dennoch nur zum vierten Platz mit unglaublichen drei Hundertstel Rückstand auf Bronze. So nah liegt im Sport der Unterschied zwischen Freudentränen der Schweizer Damen, die sich Bronze sicherten und denen der Deutschen wegen der verpassten Medaille. Weltmeister wurden die Tschechinnen vor den Französinnen.

Bei den Herren allerdings klappte es besser und Nico Paufler holte zusammen mit seinen Kollegen Björn Beerschwenger und Finn Hartstein den dritten Platz. Trotz eines Fahrfehlers des Rosenheimers rund um den Muotafelsen freuten sich die Drei über die Medaille hinter Frankreich und Tschechien.

Dann folgten die Sprintwettkämpfe auf der einminütigen Strecke mit vielen schwierigen Passagen. Nico Paufler war das eine Nummer zu schwer und er erreichte den 37. Platz. Lisa Köstle zeigte einmal mehr ihr großes Talent. Mit ihren erst 18 Jahren kam sie erneut unter die besten 15 und qualifizierte sich für die Mannschaft.

Hier war das Glück dann auch endlich auf Seiten der Deutschen. Mit einer engagierten und fehlerfreien Fahrt sicherten sich die deutschen Damen die erste Medaille. Platz drei hieß es am Ende und Trainer und Vorstand Konrad Hollerieth resümierte „Es war eine gute WM, die beiden haben das im Rahmen ihrer Möglichkeiten Beste herausgeholt. Dass jeder eine Medaille geschafft hat, freut mich für die beiden persönlich ungemein!“


Lisa Köstle erneut für WM qualifiziert

 

Wildwasserkanutin Lisa Köstle aus Inzell hat sich für die Weltmeisterschaften in Muotathal in der Schweiz qualifiziert. Die Qualifikation dafür fand eigens auf der WM-Strecke statt.
Inzell 
– „Ich hab mich sehr über die Nominierung gefreut. Das war von vornherein nicht so ganz klar, dass ich das schaffe, denn es gibt einige gute Damen bei uns in der Mannschaft. Noch dazu kam bei mir das Abitur und somit muss ich Lernen und Training unter einen Hut bringen.“ Vielleicht etwas unerwartet, aber trotzdem verdient, schaffte Köstle die Nominierung und darf somit zum zweiten Mal an einer Weltmeisterschaft teilnehmen.

Die beiden etablierten Damen Sabine Füßer (KS Augsburg) und Alke Overbeck (KG Celle) wurden bei der Quali ihrer Favoritenstellung gerecht und belegten die Plätze eins und zwei, doch dahinter gab es eine „enge Kiste“ um die weiteren beiden Nominierungsplätze. Am Ende belegten Jil-Sophie Eckert (KC Fulda) und Lisa Köstle (KK Rosenheim) die Ränge drei und vier. Es gab zwei Rennen über die Langstrecke und zwei Sprints mit insgesamt vier Läufen. Die Ergebnisse wurden zusammengezählt und galten als Kriterium für die Teilnahme. Somit darf Köstle erneut bei Weltmeisterschaften starten.

Der Deutsche Kanu-Verband durfte dieses Qualifikationsrennen auf der WM- Strecke zusammen mit dem Schweizer Verband ausrichten, der die Bedingungen im Vorfeld der WM, die vom 31. Mai bis zum 3. Juni dort stattfindet, noch einmal testen wollte.

Nach der Weltmeisterschaft steht die deutsche Meisterschaft im Sprint auf dem Programm (15. bis 17. Juni) und danach die Weltcups in Celje (Slowenien) und Banja Luka (Bosnien-Herzegowina). Nach den Sommerferien wird Lisa Köstle dann eine Ausbildung bei der Bayerischen Polizei absolvieren. Die Ausbildung in Dachau dauert zweieinhalb Jahre und dort kann sie auch die guten Trainingsbedingungen in Oberschleißheim nutzen, um sich weiter zu verbessern.WET


Bericht 2 zur Vorbereitung der deutschen Meisterschaft im Kanurennsport 2017

Talent, Trainingsfleiß und Ehrgeiz

Lisa Köstle hat hohe Ziele für die Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport

hier: Wochenanzeiger.de

München · Lisa Köstle von der Kanu-Gemeinschaft München will die Endläufe erreichen. Die 18-Jährige aus Inzell startet bei den Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport vom 29. August bis 3. September auf der Olympia-Regattaanlage Oberschleißheim.

 

Vielleicht reicht es sogar für eine Medaille. Im letzten Jahr schlugen für die Juniorenfahrerin noch zwei 6. Plätze bei den Deutschen Meisterschaften zu Buche – allerdings in den Rennen der Leistungsklasse. Seit 2015 ist sie Mitglied der Nationalmannschaft Wildwasserrennsport. Erfolge wie der 3. Platz bei der Junioren-Europameisterschaft im Sprint (Einzel) oder Bronze bei der Junioren-WM sowie bisher sechs Deutsche Meistertitel zeugen von Talent, Trainingsfleiß und Ehrgeiz. Ein gesunder Körper und ein gesunder Geist gehören auch bei der Kanusportlerin zusammen. 2018 macht sie auf dem Chiemgau Gymnasium in Traunstein ihr Abitur. Die berufliche und sportliche Zukunft zu verbinden, scheint mit der Zusage der Bayerischen Polizei bereits gesichert. Vermutlich wird sie dann in Dachau stationiert sein und regelmäßig in Oberschleißheim trainieren. Aber jetzt fokussiert sie sich erst einmal auf die DM.

 


Bericht zur Vorbereitung der deutschen Meisterschaft im Kanurennsport 2017

Kanu-Elite misst sich in Oberschleißheim

hier: Süddeutsche.de

Kajaks, die durchs Wasser schießen, Athleten, die ihre Paddel versiert eintauchen und kraftvoll durchziehen - die traditionsreiche Olympia-Regattastrecke in Oberschleißheim ist in den nächsten Tagen Schauplatz der 96. Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften. Von Dienstag, 29. August, bis Sonntag, 3. September, trifft sich die nationale Elite, um in 111 Entscheidungen in allen Altersklassen die Titelträger zu ermitteln. Erwartet werden 1000 Sportler aus ganz Deutschland, darunter Olympiasieger und Weltmeister. Nach Vor- und Zwischenläufen werden am Freitag in den Finals über 500 und 1000 Meter erste Titel vergeben. Am Samstag folgen von 9.30 Uhr an 200-Meter-Endläufe inklusive der Parakanu-Rennen und von 14 Uhr an die restlichen Finals über 500 und 1000 Meter. Am Sonntag stehen von 10 Uhr an weitere Finals über 200 Meter auf dem Programm, bevor die 5000-Meter-Rennen die Wettkämpfe beschließen. Chancenreiche Lokalmatadoren sind Lisa Köstle (KG München) sowie die Münchner Nico Paufler und Ferdinand Dittmar, die für den Verein Rheinbrüder Karlsruhe starten.


Bericht zur Junioren WM 2017

Mit zwei Medaillien heimgekehrt

hier: www.ovb-online.de

Lisa Köstle aus Inzell konnte sich bei der Wildwasser-Junioren-Weltmeisterschaft in Murau/Steiermark sehr gut in Szene setzen und durfte den Heimweg mit zwei Medaillen antreten.

Murau –Bei etwas mehr Glück wäre sogar noch mehr drin gewesen, denn im Sprint fuhr Köstle, die für den Wassersport Wiesbaden startet, um lediglich drei Zehntelsekunden an einer Medaille vorbei und wurde am Ende Fünfte.

Die Bedingungen bei diesen Titelkämpfen waren anfangs enorm schwierig, denn die Mur führte nach den starken Regenfällen sehr viel Wasser und somit war es nicht ganz einfach für die Teilnehmer. Allerdings senkte sich der Wasserstand mit Fortdauer der WM und die Verhältnisse waren schließlich ziemlich fair.

 

Der erste Bewerb war das Classic-Einzelrennen über die lange Distanz und hier gab es einen Vierfacherfolg der Mädchen aus Tschechien. Die Strecke über sieben Kilometer führte durch die schöne Altstadt von Murau und war von hohen Wellen gekennzeichnet und somit keine leichte Aufgabe für die jungen Damen. Beste Deutsche war Verena Sülzer aus Brühl auf Rang fünf. Sophia Gruber (Kehlheim) landete auf Platz zehn, eine Position vor Lisa Köstle aus Inzell. Diese drei Starterinnen gingen dann auch beim Teambewerb an den Start, erpaddelten sich knapp hinter Belgien den dritten Platz und holten sich die Bronzemedaille vor Frankreich. Der Sieg ging an die überragenden Starterinnen aus Tschechien. Bei diesem Bewerb starten alle drei Damen miteinander und müssen am Ende die Ziellinie innerhalb von zehn Sekunden überfahren.

Am Tag danach waren dann die Qualifikationsläufe für das SprintF-inale. Dabei konnte sich Köstle sehr gut in Szene setzen und wurde hinter Barbora Dimovova (Tschechien) und Emma Al legre (Frankreich) Dritte. Somit hatte sie sich direkt für das Finale qualifiziert. Dort war es eine sehr enge Entscheidung und Köstle wurde mit 82 Hundertstelsekunden Rückstand auf Platz eins Fünfte. Die Vorlaufschnellsten lagen auch am Ende vorne, die Plätze drei und vier gingen an zwei Fahrerinnen aus Tschechien. Verena Sülzer landete auf Rang sechs und Maria Weber vom Kajak-Klub Rosenheim wurde Elfte. Köstle war mit dem Endergebnis nicht ganz zufrieden: „Es hätte auf jeden Fall besser laufen können. Ich habe ein bisschen Pech gehabt bei meinem Lauf, sonst hätte es für eine Medaille gereicht. Gleich am Anfang hab ich eine Welle erwischt und das hat die entscheidenden Zehntel gekostet,“

Besser lief es dann in der Sprint-Mannschaft. Hierfür hatten sich neben Köstle noch Weber und Sülzer qualifiziert. Am Ende war es ein Wimpernschlagfinale und das deutsche Team wurde mit einem Abstand von 16 Hundertstelsekunden hinter dem Weltmeister Frankreich und 14 Hundertstelsekunden hinter Tschechien Dritter (wir berichteten). wet


Bericht zur deutschen Meisterschaft 2017

Titel nach Topleistung

hier: www.ovb-online.de

Inzell – Die deutsche Meisterschaft im Kanu-Wildwasserrennsport wurde in Unken (Österreich) ausgetragen.

Mit am Start war auch Lisa Köstle aus Inzell mit durchaus guten Chancen. Schon in den Vorläufe im Sprint zeigte sie ihre Klasse und lag knapp in Führung. Einen Tag später standen die Finalläufe auf dem Programm. Im Sprint lieferte Lisa Köstle eine Topleistung ab und wurde deutsche Meisterin mit einer Zeit von 48 Sekunden. Mit einem Respektabstand von einer halben Sekunde folgte Verena Sülzer aus Brühl auf Platz zwei, Dritte wurde Sophia Gruber aus Kelheim und Maria Weber aus Rosenheim landete auf Rang vier.

Am nächsten Tag standen die Classic-Rennen (Langstrecke) auf dem Programm und wieder setzte Lisa Köstle ihre Trainingsleistungen im Rennen um. Mit einer Zeit von knapp über 19 Minuten wurde sie deutsche Vizemeisterin hinter Verena Sülzer.

 

Nach einer schönen Abschlussfeier gab es nur einen kurzen Besuch im heimischen Inzell, denn kurz da rauf ging es schon weiter ins Muotathal/Schweiz zu den ersten zwei Weltcup-Rennen, für die sich Köstle mit ihren guten Leistungen bei der deutschen Meisterschaft qualifiziert hatte.

Zudem war die „Deutsche“ auch die Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaft in Murau. Durch den deutschen Meistertitel im Sprint hat sich Lisa Köstle direkt dafür qualifiziert. Weiter für die Junioren-WM wurden Verena Sülzer, Sophia Gruber und Maria Weber nominiert.


Bericht zur Vorbereitung auf die EM 2016

Europameisterschaft im Visier

hier: ovb-online.de

 

Das große Ziel für die Inzeller Wildwasser-Kanutin Lisa Köstle ist in dieser Saison die Europameisterschaft. Die ersten Qualifikationsrennen in diesem Frühjahr hat die junge Kanutin bereits erfolgreich bestritten.

Die 17-jährige Inzellerin ist derzeit bereits auf einem guten Weg, die Qualifikation dafür zu erfüllen. Schauplatz der EM ist im Sommer die Mur bei Murau in der Steiermark. „Da bin ich schon einige Male am Start gewesen und weiß, was mich erwartet“, so Köstle, die für den WS Wiesbaden startet.

Auf der Rur bei Monschau in der Eifel kam sie bei den Junioren auf den ersten Platz. Der zweite Wettkampf ging auf der Ilz im Bayerischen Wald über die Bühne. Dort erreichte sie im Riesenslalom den zweiten Platz. Bis die Qualifikation in „trockenen Tüchern“ ist, muss Köstle noch zwei weitere Bewerbe bestreiten. „Ich denke, es schaut ganz gut aus“, sagt die Inzellerin, die im vergangenen Jahr an den Weltmeisterschaften in den USA teilgenommen hat.

 

In diesem Jahr hat sie sich auch vorgenommen, die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften auf der Flachbahn zu erreichen. In dieser Disziplin geht sie für die KG München an den Start. Köstle ist aktuell im bayerischen D-Kader, Rennen auf der Flachbahn sollen eher die Ausnahme bleiben. Ihr Hauptaugenmerk liegt weiter auf dem Wildwasser. Neben der EM liegt der Fokus auch auf den deutschen Meisterschaften auf der Tiroler Ache bei Kössen im Sprint und auf der Langstrecke. Dafür hat sich die 17-Jährige im Winter gewissenhaft vorbereitet. „Vor allem bin ich viel gepaddelt“, meint sich schmunzelnd. Ihre zweite Leidenschaft, das Langlaufen hat in diesem Winter wegen des Schneemangels, nicht so oft geklappt. shu


Bericht zur Wildwasserrennsport Junioren & U23 WM USA: 

Inzellerin verpasst knapp Finaleinzug bei Wildwasser-WM:

 

Inzell - Die 16-jährige Lisa Köstle aus Inzell hat nur knapp den Finaleinzug bei der Wildwasser Junioren- und U23 Weltmeisterschaft in den USA verpasst. Sie nahm es sportlich:

 

Wenn es auch 16-Hunderstel Sekunden zum Finaleinzug nicht geklappt hat, für die Inzellerin Lisa Köstle ist die Wildwasser Junioren- und U23 Weltmeisterschaft in den USA ein tolles Erlebnis gewesen. 

Diese sind in Bryson City im Bundesstaat North Carolina auf dem Nantahala River über die Bühne gegangen. Die 16-jährige Inzellerin hat sich bereits im Frühjahr für die Titelkämpfe qualifizieren können. Leider hat ihr im Vorfeld der WM eine Krankheit einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Lisa Köstle konnte in den USA nur an den Sprintrennen teilnehmen. Doch trotz allem hat sie bei den Deutschen Meisterschaften auf der Saalach bei Lofer im Jugend-Classic und im Jugend-Sprint starten können und ist jeweils zweite geworden. Bei den Sprintrennen in den USA werden zwei Vorläufe gefahren. Die besten fünf qualifizieren sich direkt für das Finale. Im zweiten Lauf muss man unter die besten sieben kommen. Köstle kam mit der achtbesten Zeit ins Ziel und verpasste das Finale um einen ominösen Paddelschlag.

 

Damit fand das Finale ohne die Inzellerin statt und dazu verlor sie auch noch ihren Startplatz in der Sprintmannschaft. „Eine bittere Erfahrung für mich, aber so ist der Sport. Trotzdem bin ich mit meiner Zeit sehr zufrieden“, nahm die 16-Jährige die Enttäuschung sportlich zur Kenntnis. Schließlich hat sie in den Wochen vor der WM nur bedingt trainieren können und sich trotzdem als 13te in der ersten Hälfte des Teilnehmerfelds platzieren können. „Das war meine erste WM und ich konnte eine Menge Erfahrungen und Eindrücke sammeln.“ Belohnt wurde Lisa Köstle bei ihrer Heimkehr aus den USA mit einem Transparent mit den Unterschriften von Eltern, Großeltern, Familienangehörigen, Freunden, Trainingskameraden und Vereinsmitgliedern vom WS Wiesbaden. 

Einen besonderen Dank möchte Lisa Köstle ihren Hauptsponsor Willi Hallweger vom Dentallabor Hallweger in Traunreut aussprechen. Zunächst aber will die Inzellerin wieder ganz gesund werden und neue Ziele in Angriff nehmen. „Ich will im nächsten Jahr meine tatsächlichen Stärken unter Beweis stellen, gibt sie sich kämpferisch. Immerhin stehen neben den Deutschen Meisterschaften auch eine Junioren Europameisterschaft auf dem Programm."

SJH


Bericht zur deutschen Meisterschaft 2015:

Wassersport Wiesbaden 1921 bei der DM

 

Die Saalach bei Lofer im Salzburgerland war vom 09.07. bis 11.07.2015 der Austragungsort für die 61. Deutsche Kanu Wildwassermeisterschaft. Über 40 Vereine aus ganz Deutschland kamen an diesem Wochenende zusammen um ihre Meister im Classic und Sprint zu ermitteln.

Bereits am Donnerstag konnte sich der Wassersport Wiesbaden 1921 über die ersten Top Platzierungen in den Classic Rennen freuen.

Nia Kroenerwann die weibl. Schüler B vor Greta Zietz aus Celle und Theresa Stephan aus Düsseldorf. Timm Statzner vom WSW belegte hinter  Julian Hecker ebenfalls aus Düsseldorf den 2. Platz vor Florian Sülzer aus Brühl.

Bei der weibl. Jugend war die für Wiesbaden startende Lisa Köstle die große Favoritin, jedoch nach einer überstandenen Krankheit noch nicht ganz in Topform, wurde sie von Verena Sülzer auf Platz 2 verwiesen, konnte sich aber vor Maria Weber aus Rosenheim behaupten. Eine der knappsten Entscheidungen war das Rennen der männl. Jugend.

Dort siegte der Favorit Christopher Massini aus Fulda mit einer Zeit von 9:30 min bei einem minimalen Vorsprung von 0,7 sec. auf den Kölner überraschungszweiten Ben Langenbeck. Yannick Kroener vom Wassersport Wiesbaden belegte einen hervorragenden 3. Platz.

Weitere Ergebnisse, Tobias Kroener belegte im Herren Feld Platz 16, im Schüler A Rennen erreichten Dominic Füll und Birk Kneip durch Kenterung kurz vor Ende des Rennens nicht das Ziel.

Freitags standen die Sprintrennen für die Schüler und Jugendlichen an. Bei der weibl. Jugend war derselbe Zieleinlauf, wie bereits tags zuvor im Classic Rennen, Lisa Köstle wurde erneut zweite. Bei den weibl. Schüler B belegte Nia Kroener dieses Mal Platz 3, hinter der Siegerin Theresa Stephan und der 2. Nele Treutel aus Kelsterbach.

Timm Statzner wurde 3. bei den Schüler B, Yannick Kroener belegte Platz 6 bei der Jugend, Dominic Füll Platz 15 und Birk Kneip Platz 22 bei den Schüler A.

Die schnellsten Rennen wurden dann am Samstag auf der technisch schwierigen Slalom Strecke in der Lofer Schlucht bei den Junioren und Herren ausgefahren.

Der Jugendfahrer Yannick Kroener startete bei den 2 Qualifikationsläufen der Junioren Klasse und konnte sich als gesamt 8 für das Finale der besten 9 qualifizieren. Im Finallauf belegte er dann einen guten 7 Platz.

Gehandikapt, durch eine tags zuvor  an der Strecke, erlittene Schulter Verletzung ging Tobias Kroener im Herrenfeld an den Sprint Start, leider kam er nicht über einen 20. Platz im Klassement hinaus und verpasste somit das Finale.

 

Hier: WISPO - Homepage


Bericht zur Qualifikation zur Junioren WM USA 2015:

Lisa Köstle nicht zu schlagen

 
 

ILZ - (sia). Erfolgreiches Wochenende für die Wildwasser-Kanuten von Wassersport Wiesbaden: Bei den süddeutschen Meisterschaften im Klassik holte sich Lisa Köstle bei der weiblichen Jugend den Titel und konnte gleichzeitig den nächsten Sieg bei einem Qualifikationsrennen für die Junioren-Weltmeisterschaft in den USA verbuchen. Ebenfalls auf dem Treppchen standen: Yannick Kroener (2., männliche Jugend), Nia Kroener (2., weibliche Schüler B), Timm Statzner (2., männliche Schüler B) sowie Dominik Füll (3., Schüler A). Auch beim Sprint-Rennen waren die Wiesbadener erfolgreich, Lisa Köstle und Nia Kroener gewannen ihre Altersklassen, Yannick Kroener (2.), Timm Statzner (3.) und Dominic Füll (4.) räumten in der Altersklasse Schüler A ab. Volker Seibel rundete mit seinem Titel bei den Senioren das Ergebnis ab.

Hier: Wiesbadener Kurier


Bericht zur Qualifikation zur Junioren WM USA 2015 (2):

WILDWASSERSPORT:

"Tempo bolzen" bei WM in Amerika

 

hier: Rosenheim24.de

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Inzell - Lisa Köstle hat es geschafft! Die erst 16-Jährige aus Inzell qualifizierte sich für die Kanu-Weltmeisterschafft der Junioren in den USA.

 

Besser hätte die „Wildwassersaison“ für Kanutin Lisa Köstle aus Inzell nicht beginnen können. Die erst 16-jährige Jugendfahrerin hat sich für die Junioren-Weltmeisterschaften in Bryson City im US-Bundesstaat North Carolina qualifizieren können. Diese gehen Anfang August auf dem Nantahala River über die Bühne.

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Am vergangenen Wochenende musste die junge Sportlerin, die für den Wassersport Wiesbaden startet, das vierte und letzte Qualifikationsrennen in Neuss auf der Erft, wegen Krankheit absagen. Die Qualifikation hatte sie sich schon vorher mit phänomenalen Leistungen bei den Ranglistenrennen in Monschau/Eifel und bei der 44. Internationalen Bayerwald Regatta, mit Süddeutscher Meisterschaft, auf der Ilz gesichert. Dort konnte sie sich jeweils gegen sämtliche Juniorenfahrerinnen durchsetzen. Bis zur WM hat die 16-Jährige aber noch einige Rennen vor sich. So zum Beispiel das „Heimspiel“ bei den Deutschen Meisterschaften in Lofer (08.-11.07.) auf der Saalach.


Dank des milden Winters konnte die Inzellerin relativ viele Trainingseinheiten zum Beispiel auf dem Waginger See absolvieren. Unterstützung bekam sie dabei von der „Boadwirtin“ in Tettenhausen, Gerlinde Kupka. Die Wirtin stellte den Kanuten, das heißt, Lisa mit ihrem Vater und Heimtrainer kostenlose Umkleidemöglichkeiten zur Verfügung. „Darüber haben wir uns bei den kalten Temperaturen sehr gefreut“, so Köstle. Gerlinde Kupka hatte die Sportler dabei beobachtet, dass sie sich immer im Freien umziehen mussten und daraufhin spontan diese Möglichkeit geschaffen.

Neben dem Training auf dem Wasser hat Lisa Köstle aber auch wieder einige Einheiten auf den Langlaufbrettern absolviert. Eine willkommene Abwechslung für die passionierte Langläuferin. Unterstützung bekommt sie auch von der Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz. Für Wettkämpfe und Training wird sie freigestellt. Deswegen gehören aber auch die Schulbücher zu ihrer ständigen Begleitung.

Bei der WM auf dem Nantahala River plant sie vier Starts. Im Sprint- und im Klassik-Einzelrennen sowie auch in den jeweiligen Mannschaftsrennen. Was sie in den USA genau erwartet, weiß sie noch nicht. „Da heißt es sich überraschen zu lassen. Wie es heißt, scheint die Strecke aber nicht so schwer zu sein, da kann man richtig Tempo bolzen“, meint sie.

SJH


Bericht zum ersten Junioren-WM-Qualifikationsrennen 2015 (Monschau)

60. Monschaurennen - Joint Venture gelungen

ICF-Weltranglistenrennen, DKV-Ranglistenrennen, Qualifikationsrennen für die Junioren-WM, die U 23-WM, die Leistungsklassen- EM in Banja Luka, den Weltcup – große Erwartungen wurden an das Wildwasserrennen in Monschau herangetragen.
60. Monschaurennen - Joint Venture gelungen

Sportler aus 4 Ländern meldeten und die Stadt Monschau sagte ihre Unterstützung zu.

Mit diesen Voraussetzungen stellten Ben Verhoef als Organisationsleiter und Günter Heilinger als Wettkampfleiter ein Team aus 7 Vereinen zusammen, um diesen traditionsreichen Wettkampf auf die Beine zu stellen.

Am Start Helfer vom RKC Köln und dem KCG Köln, am Ziel das bewährte und kompetente Team vom KSK Köln, das Wettkampfbüro besetzt vom Blau-Weiss Köln und dem RKC Köln, die Verpflegung gesichert mit den fleißigen Damen vom Blau-Weiss, RKC, WSF 31 Köln und Unterstützung vom FFB Brühl und last but not least der Sprecher vom TKV Trier.

Wie im letzten Jahr war es auch 2015 nicht möglich den Sportlern Samstag ein Training zu ermöglichen, aber am Sonntagmorgen pünktlich um 10 Uhr nach der Obleutebesprechung konnten die Trainingsläufe bei einem Pegel von ca. 48  gefahren werden.

Mit Beginn der Wettkämpfe um 12.30 Uhr füllten sich auch die Zuschauerplätze am Favoritentöter und die Sportler konnten mit Unterstützung des Sprechers Alfred Schumacher von allen angefeuert werden.

Der Westdeutsche Rundfunk war mit seinem Team, mehreren Kameras an Land, zu Wasser und sogar einer Drohne vor Ort. Der Bericht soll am 28.März um 16.50 Uhr im WDR bei Sport im Westen gezeigt werden.

Trotz des zwar trockenen aber doch kalten Wetters hatten es sich viele Kanu-begeisterte nicht nehmen lassen, hier dabei zu sein.

Durch die Stadt Monschau ging die Wettkampfstrecke und somit war auf dem ersten Streckenabschnitt bis zum Kessel für Publikum gesorgt.

Spannende Wettkämpfe ließen es den Schlachtenbummlern nicht langweilig werden und sorgten auch für einige Überraschungen. Weltmeister Tobias Bong musste sich dem KSK Sportler Andreas Heilinger geschlagen geben und die Jugendfahrerin Lisa Köstle zeigte mit ihrer Zeit, die auch von  den Juniorinnen nicht geschlagen wurde ihre Ambitionen. Der Name Paufler mit 3 Podestplätzen bei den männlichen Junioren und Herren prägte sich ein und die Damen im C 1 machten für ihre Disziplin eine gute Werbung.

Selbst die Kultur kam für alle nicht zu kurz. Die Firma Estrade, die am Favoritentöter einen Veranstaltungssaal vermietet und diesen für Obleutebesprechung und Siegerehrung zur Verfügung stellt hatte eine Ausstellung des Malers Thomas Bauer in ihren Räumen, die einen künstlerischen Rahmen für die Siegerehrung bildete.

Hier nutzte Fachwart und Juniorentrainer Ralf Beerschwenger die Gelegenheit, einige im Jahr 2014 international erfolgreiche Sportler mit der Ehrennadel des KV NRW und DKV auszuzeichnen und der Vertreter der Stadt Monschau wies noch einmal nachdrücklich darauf hin, dass die Wildwassersportler in Monschau willkommen sind.

Ben Verhoef zeigte noch einmal die lange Tradition dieses Wettkampfes auf. Ausgerichtet lange Jahre vom ABC Aachen unter Führung von Alwin Pelzer, danach dem KCG Köln, dem KSK Köln, dem RKC Köln haben hier schon viele Sportler ihr Glück versucht.

Fazit: es hat alles geklappt – das 61.Wildwasserrennen in Monschau 2016 kann geplant werden.

von Brigitte Verhoef (Fotos von Linda Szemkus)

 

Hier: Kanu-Nachrichten


Bericht: deutsche Jugendmeisterin zum Laktatstufentest auf dem Simssee

Lisa Köstle ist deutsche Jugendmeisterin im Kanu 2013 und 2014 und hat zur optimalen Trainingssteuerung einen Laktattest auf dem Simsee durchgeführt.

 

Hier: Zentrums für Sport- und Rehabilitationsdiagnostik - Homepage

Sie hat extra Ihr neues Boot mitgebracht um auf dem See ihre Runden zu drehen. Der Sportwissenschaftler Christian Gilles vom Zentrum für Sportdiagnostik in Bad Endorf nimmt in jeder Pause ihre Belastungswerte vom Steg aus ab. Damit wird nicht nur Ihr Leistungsstand individuell eingeschätzt, sondern vor allem wird daraufhin die Intensität in Lisas Trainingseinheiten optimal gesteuert.

Lisa ist 2014 im Kanu-Wildwasserrennsport im Classicrennen deutsche Meisterin geworden und darüber hinaus über die Sprintdistanz Dritte. Daraufhin ist Sie in den Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen worden. Nachdem Sie gerade Ihre Schulausbildung abschließt, ist sie für Ihren Sport voll motiviert. Mit dieser Fitness macht Sie sich berechtigte Hoffnungen an der Junioren-Weltmeisterschaft in Amerika teilnehmen zu dürfen. Doch bis dahin ist es noch ein hartes Stück Arbeit, welches mit Hilfe der Pulsvorgaben von der Leistungsdiagnostik in Bad Endorf sicherlich gut erreicht werden kann.


Bericht deutsche Meisterschaft 2013: 

Zweimal Gold und einmal Silber für Lisa Köstle

Einen richtig guten Lauf hatte Lisa Köstle aus Inzell bei der Deutschen Kanu-Wildwassermeisterschaft auf der Tiroler Achen bei Kössen. Die 14-Jährige, die für WS Wiesbaden startet, gewann das »Classic«-Rennen sowie den Mannschaftsbewerb mit ihren Partnern Yannick Kroener und Tim Dietzler. Dazu wurde sie im Sprint Zweite. Ein vierter Rang mit der Sprintmannschaft rundete die gute Leistung der Schülerin der Maria-Ward-Realschule in Sparz ab.

 

  • Sie kehrte mit zwei Gold- und einer Silbermedaille von der Deutschen Kanu-Wildwassermeisterschaft heim: die 14-jährige Lisa Köstle aus Inzell. (Foto: Kroener)
     

»Wir hatten einen niedrigen Wasserstand«, schilderte Lisa Köstle die Bedingungen: »Von der Technik her ist das leichter, vom Weg her wegen der Felsen schwieriger.« Zwei Läufe über eine rund 200 Meter lange Distanz galt es zu bewältigen, die bessere Zeit wurde gewertet.

In ihrem letzten Jahr in der Schülerklasse hatte sich Lisa Köstle intensiv auf die Wettbewerbe vorbereitet. Das heißt fünfmal pro Woche Training, meist auf dem Waginger See. Die Kraft holte sich der Teenager im Winter bei diversen Skilanglaufrennen.

In dieser Saison hat sich Lisa bereits den Titel bei der Süddeutschen Meisterschaft auf der Ilz im Sprint gesichert. Kommende Saison startet die Inzellerin in der Jugend und auch da sind die Ziele bereits klar. »Bei der Deutschen Meisterschaft möchte ich unter die besten Drei fahren und die Qualifikation für die Jugend-Europameisterschaft schaffen«, so die 14-Jährige zuversichtlich. Daneben will Lisa Köstle aber auch noch ihr Gitarrenspiel verbessern und Gesangsunterricht nehmen. SHu.

Quelle: Traunsteiner Tagblatt Hier: Traunsteiner Tagblatt


Bericht deutsche Meisterschaft 2012:

 

Lisa Köstle zwei Mal Vize

 

Inzell / Murau (shu). Bei den Deutschen Meisterschaften im Wildwasserrennsport hat die junge Inzellerin Lisa Köstle in Murau/Steiermark zwei Vizemeisterschaften in der Mannschaft erreicht. Die Wettkämpfe fanden auf der Mur bei idealen Wasser- und Wetterbedingungen statt.

Zunächst kam Köstle im Sprint mit ihrem Team von Wassersport Wiesbaden auf den zweiten Platz. Köstle, Max Gröschl und Yannik Kroener mussten zwei kurze Läufe bestreiten, bei denen die beiden Zeiten addiert wurden. Der Sieg ging an Düsseldorf. Fulda wurde Dritter. Insgesamt waren neun Teams am Start.

In der Mannschaftsdisziplin "Classic", das ist die lange Strecke, kam Wiesbaden mit Lisa Köstle wieder auf den zweiten Rang. Auch hier siegte KCD Düsseldorf, dritter wurde OWV Bonn. In diesem Schüler A-Rennen (13-14 Jahre) waren ebenfalls neun Mannschaften am Start.

Bei den Wildwasser-Mannschaftsrennen fahren jeweils drei Teammitglieder gleichzeitig los und müssen innerhalb zehn Sekunden die Ziellichtschranke passieren. In ihrem Klassik-Einzelrennen verpasste die Inzellerin knapp eine Medaille. Als Vierte fehlten ihr nur knappe zwei Sekunden auf das Podest. Beim Einzelsprintrennen mit zwei Durchgängen erreichte Lisa Köstle den sechsten Platz.

Die junge Sportlerin zeigte sich mit ihren Leistungen insgesamt zufrieden. Schließlich ist sie erst in diesem Jahr in die Schülerklasse A gewechselt. Ihre Mitstreiterinnen sind zum Teil ein Jahr älter.

Nächstes Ziel ist im kommenden Jahr der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Da möchte Lisa Köstle den Heimvorteil auf der Tiroler Ache bei Schleching nutzen.

 

Hier: Heimatzeitung.de


Bericht deutsche Meisterschaft 2012:
 
Köstle überzeugt in der Steiermark
 
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Murau - Bei den Deutschen Meisterschaften im Wildwasserrennsport hat die junge Inzellerin Lisa Köstle in Murau/Steiermark zwei Vizemeistertitel in der Mannschaft erreicht.

 

Die Wettkämpfe fanden auf der Mur bei idealen Wasser- und Wetterbedingungen statt. Zunächst kam Lisa Köstle im Sprint mit ihrem Team von Wassersport Wiesbaden auf den zweiten Platz. Köstle, Max Gröschl und Yannik Kroener mussten zwei kurze Läufe bestreiten, bei denen die beiden Zeiten addiert wurden. Der Sieg an Düsseldorf, Fulda wurde Dritter. Insgesamt waren neun Teams am Start.

In der Mannschaftsdisziplin „Classic“, das ist die lange Strecke, kam Wiesbaden mit Lisa Köstle wieder auf den zweiten Rang. Auch hier siegte KCD Düsseldorf, dritter wurde OWV Bonn. In diesem Schüler A-Rennen (13-14 Jahre) waren ebenfalls neun Mannschaften am Start, Bei den Wildwasser-Mannschaftsrennen fahren jeweils drei Teammitglieder gleichzeitig los und müssen innerhalb zehn Sekunden die Ziellichtschranke passieren.

 

In ihrem Klassik-Einzelrennen verpasste die Inzellerin knapp eine Medaille. Als Vierte fehlten ihr nur knappe zwei Sekunden auf das Podest.

Beim Einzelsprintrennen mit zwei Durchgängen erreichte Lisa Köstle den sechsten Platz.

Die junge Sportlerin zeigte sich mit ihren Leistungen insgesamt zufrieden. Schließlich ist sie erst in diesem Jahr in die Schülerklasse A gewechselt. Ihre Mitstreiterinnen sind zum Teil ein Jahr älter. Nächstes Ziel ist im kommenden Jahr der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Da möchte Lisa Köstle den Heimvorteil auf der Tiroler Ache bei Schleching nutzen.

SHu



Bericht deutsche Meisterschaften 2011:
 
Lisa Köstle zweimal dritte
 
Lisa Köstle in Aktion.

Kramsach/Inzell - Mit zwei dritten Plätzen bei den 57. Deutschen Meisterschaften im Kanu- und Wildwasserrennsport im tirolerischen Kramsach ist Lisa Köstle zurückgekehrt.

 

Die 12-jährige Schülerin aus Inzell kam zunächst im Sprintrennen über zwei Mal 400 Meter im Einzelstart nach Addition der beiden Zeiten auf Platz 3. Das gleiche Kunststück gelang ihr im Classicrennen und das trotz eines Fahrfehlers, der ihr gleich 20 Sekunden kostete. Diesen machte sie allerdings durch Kampfgeist und Ausdauer wieder fest. Zum Schluss der Meisterschaften auf der extrem niedrigführenden Brandenburger Ache standen noch die Mannschaftsrennen auf dem Programm. Hier starten drei Sportler gleichzeitig und müssen innerhalb eines Abstandes von 15 Sekunden die Ziellinie überqueren. Dieses Unterfangen erwies sich für Lisa Köstle und ihren Teamkolleginnen vom WS Wiesbaden, Yannick Kröner (12) und Alicia Lammertz (14) als sehr schwierig, da die Strecke von Felsen durchsetzt war und so das ganze Können im Wildwassersport erforderte. Letztendlich reichte es gegen die starke Konkurrenz die teilweise nur mit 14jährigen männlichen Sportlern gespickt war, zu einem überragenden fünften Platz. Nächstes Ziel von Lisa Köstle ist die Süddeutsche Meisterschaft auf der Tiroler Ache zwischen Kössen und Schleching am 25./26. Juni.

SHu